Wie läuft der hausärztliche Vermittlungsfall im Saarland an?

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Eine aktuelle Statistik des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung in Deutschland zeigt, dass die Zahl der Hausärztlichen Vermittlungsfälle bundesweit zunimmt. Im Saarland läuft der Hausarztvermittlungsfall dagegen zögerlicher an. 12 % der niedergelassenen saarländischen Hausärzte wenden dieses Steuerungsinstrument bisher überhaupt nicht an.

Für eine Publikation im Saarländischen Ärzteblatt haben wir daher die Fallzahlen des 2. Quartals 2024 der Gebührenordnungsziffer 03008 bei Hausärzten und Hausärztlich tätigen Internisten ausgewertet. Ziel der Arbeit war es, das Anlaufen dieses neuen Steuerungselementes der ambulanten Versorgung im Saarland zu beobachten und Erkenntnisse für dessen künftige Relevanz zur Patientensteuerung zu gewinnen.

Die KV Saarland sieht den Schlüssel zur vermehrten Anwendung des Hausarztvermittlungsfalles unter anderem in der Verbesserung der direkten Kommunikation zwischen Haus-und Fachärzten. Um die gegenseitige Erreichbarkeit zu erleichtern, haben wir aktuell ein neues Projekt umgesetzt: ein Mitglieder-internes Telefonbuch, die sogenannte Praxishotline. Mehr dazu finden Sie auf unserem Merkblatt, das diesem KVS-Aktuell beigefügt ist.

Den vollständigen Artikel zum Thema Hausarztvermittlungsfall finden Sie als Anlage zu diesem Artikel.

Die Publikation wird auch in der Dezember-Ausgabe des Saarländischen Ärzteblattes veröffentlicht

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